Teufel des Verletzungspechs plagt die Esternberger Herren

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Teufel des Verletzungspechs
Anscheinend haben die Herren Halloween nicht ausgiebig genug gefeiert um die bösen Geister der Unheile zu vertreiben. Der sonst aktive Partylöwe Jakob Hofmann lag am Montag Abend als Killer-Clown verkleidet auf der Couch und schreckte mit seinem Husten nur die Hausstaubmilben.
Lumberjack Lechner verstauchte sich beim letzten Spiel den linken Knöchel, Kapitän Philipp Hofmann plagt seit einem Monat das rechte Knie und muss deswegen diese Runde pausieren. Um nicht nur mit sieben Mann nach Kremsmünster anzureisen, tritt Jan Klaffenböck erstmals in die Rolle des Joker Spielers.
Einen perfekten Start legen die Herren in den ersten zwei Sätzen gegen die Heimmannschaft hin. Gute Verteidigung, Annahme und Service und abgestimmte Angriffe über die Mitte lassen den Gegner grübeln. Gegen Ende des zweiten Satzes steht es 20:20 und Youngstar Michi kommt ans Service. Chillig nutzt dieser die erlaubten acht Sekunden vom Anpfiff des Schiedsrichters bis zum Service aus, was dem Gegner überhaupt nicht passt. Eine lautstarke Beschwerde beim Schiedsrichter lässt Michi nicht aus der Ruhe bringen. So steht es 2 zu 0 für die Esternberger. Dann ist die gute Leistung aber leider schon vorbei. Die Kremsmünsterer servieren druckvoller und stellen sich auf das gegnerische Spiel ein. Den Esternbergern gelingt nur mehr wenig und verlieren die nächsten zwei Sätze. Im Tie Break kommt nochmal ein Aufwind auf. Gegen Ende hat der Verletzungsteufel wieder seine Finger im Spiel. Spielmacher Michi knickt bei einem Block um. Er kann zwar noch weiter spielen. Doch es reicht nicht. Somit verlieren die Herren das erste Spiel der Saison mit einem Trostpunkt in der Tasche.
Tief sitzt die Niederlage in den Knochen als das zweite Match gegen Bad Leonfelden los geht. Leicht humpelnd probiert Michi im ersten Satz noch eine gute Partie zu liefern. Der Trainer entscheidet im zweiten Satz, dass das Risiko für eine seriösere Verletzung zu hoch ist und nimmt Michi aus dem Spiel. Neuzugang Lukas Kislinger, zuvor noch als Hauptangreifer agierend, debütiert als Aufspieler. Das neue Zahnrad klemmt zu Beginn etwas. Der Kampfgeist der Esternberger schmiert das Getriebe und zu Ende des zweiten Satzes kommt der Spielmotor wieder einigermaßen ins Laufen. Trotzdem finden sie nicht mehr richtig rein und müssen die Partie mit einem klarem 3:0 an Bad Leonfelden abgeben.
Mit einem weinenden Auge können die Esternberger auf zwei starke Sätze zurückblicken und einen Punkt aus dem Spieltag mitnehmen. Allen Verletzten wünscht der VCE eine gute Genesung, damit bei der nächsten Runde wieder mehr Punkte herausspringen.

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