Die Schuhschachtel bleibt sauber!

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Das erste Heimspielwochenende sollte für die Esternberger eine freudige Überraschung bereithalten. Nachdem die Leistung in den Vorrunden etwas zu wünschen übrigließ, sah man sich selbst als klaren Außenseiter – zumal mit ADM-Linz und Kremsmünster keine leichte Aufgabe auf uns wartete.

Kremsmünster war ob des starken Service etwas überrascht und konnte von Anfang bis zum Schluss nie den Druck aufbauen, den es gebraucht hätte um uns ins Wanken zu bringen. Wunder-Wutzi Rechberger setzte seine Angreifer gekonnt in Szene und nach knapp einer Stunde jubelten wir über den ersten Sieg.

Laut Papier war ADM die klar stärkste Mannschaft der Runde. Es zeigte sich aber, dass der mitgereiste Liberio das Fehlen ihres Stammlieberos nicht ganz ausgleichen konnte. Die normalerweise stabile Annahme der Linzer brach unter unserem Service immer mehr auseinander. Konnten sie zu Spielbeginn unseren Block noch vereinzelt auseinanderreißen, waren sie im Verlauf des Spiels immer berechenbarer. Wir konnten hingegen auf einer soliden Annahme ein sehr variantenreiches Spiel aufbauen und waren ADM bei jedem Ballwechsel einen Tick voraus. Lediglich im dritten Satz ließen wir uns durch eine Serviceserie etwas aus dem Konzept bringen. Im vierten Satz hatten wir dann wieder ganz die Ruhe weg. Wir hatten Spaß am Spiel, das nötige Quäntchen Glück und vor allem Lukas „Lumberjack“ Lechner, der wie losgelassen den Esternberger 3:1 Watschenbaum endgültig zu Fall brachte.

Nun gilt es die gute Stimmung mitzunehmen und beim nächsten Heimspiel am 28.11. um 13h ein ähnliches Feuerwerk abzuschießen, wenn Ried und Schwertberg im Sauwald gastieren.