Die VCE-Säge begrüßt den ersten Sieg…

…wenn auch mit Punkteverlust – aber immerhin! In St. Valentin wartete am Samstag, neben dem Gastgeber, die zweite Mannschaft des VBC Steyr auf uns.
St. Valentin präsentierte sich sichtlich motiviert und mit dem lautstarken Publikum im Rücken, gelang ihnen ein guter Start in den ersten Satz. Wir konnten allerdings die Schwächen des Gegners gut nutzen und bis kurz vor Satzende dagegenhalten. Das starke gegnerische Service führte allerdings zu vermehrter Ungenauigkeit unserer Annahme, die auch der heuer neu zur Mannschaft gestoßene Zuspieler Christian Maier nicht ausgleichen konnte – der Satz ging knapp an die Gastgeber.
Nachdem wir auch den zweiten Satz abgeben mussten, war unser Spielaufbau im Dritten bedeutend besser. Wir machten weniger Fehler, bauten bedeutend mehr Druck auf den Gegner auf und konnten so den Satz gewinnen. Auf Licht folgt bekanntlich Schatten – ganz nach VCE-Manier lagen wir im vierten Satz, nach einer starken Service-Serie von St. Valentin 0:9 zurück. Dieser Rückstand war bis zum Ende nicht mehr aufzuholen. 3:1 für St. Valentin.

Nun galt es die Niederlage wegzustecken und die Konzentration auf das nächste Spiel gegen Steyr zu richten. Von Beginn an gelang es Steyr nur vereinzelt uns wirklich unter Druck zu setzen und so konnten wir die ersten beiden Sätze knapp für uns entscheiden. Mitte des dritten Satzes schienen die Steyrer bereits gebrochen. Wie so oft ließ daraufhin auf unserer Seite die Konzentration nach – ein emotionsloses Spiel, viele unnötige Fehler und der Satzverlust waren die Folge. Nachdem wir auch den vierten Satz unnötig vergeigten, fanden wir im Fünften zu unserer Konzentration zurück und ließen dem Gegner keine Chance. Der erste Sieg der Saison war somit geschafft. Der Punktverlust gegen Steyr ist allerdings ärgerlich.

Die beiden Spiele zeigten, dass uns vor der Heimspielserie (07.Nov., 28.Nov., 12.Dez.) noch viel Arbeit bevorsteht. Trainer Philipp Hofmann: Es gilt die Eigenfehler zu reduzieren, die Service-Konstanz zu erhöhen und die Abstimmungsprobleme zu lösen. Vor allem sollten wir aber wieder versuchen als Einheit aufzutreten. Wenn uns das gelingt, sehe ich dem 7. November gelassen entgegen.

Wir gratulieren außerdem unserer Damenmannschaft zum erfolgreichen Start in die Saison!